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Rezensionen

Literatur ist eine Form des Seins in der Möglichkeitsform. Seit ich zurückdenken kann, bin ich ein Leser. Was für andere Musik oder Theater ist, ist für mich Literatur. Über sie erschließe ich mir die Welt. Ein paar der Bücher, die ich gelesen habe, habe ich auch besprochen. Einige der Rezensionen finden Sie auf .

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Vom wirklichen Leben: Michael Wildenhain hat mit "Die Erfindung der Null" einen Roman über die Mathematik und das Scheitern geschrieben (literataz vom 13. Oktober 2020)
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Als der Kiez kippte

In seinem Roman "Sanierungsgebiete" beschreibt Enno Stahl den Umschlagpunkt von Aufwertung und Verdrängung am Beispiel des Prenzlauer Bergs (b-taz vom 17. Dezember 2019)
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Die Grenzüberschreiterin

Die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk hat den Literaturnobelpreis 2018 bekommen. In ihrer Heimat wird das nicht nur Freude auslösen (taz-Kultur vom 10. Oktober 2019)
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Der jüdische König von Warschau

In seinem Roman "Der Boxer" taucht der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch ein ins Warschau des Jahres 1937 – und zeigt eine zerrissene Stadt, die nichts mit den eleganten Bildern eines "Paris des Ostens" zu tun hat
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Das imaginierte Meer

Der Galiani Verlag hat eine Anthologie mit Berichten über die Ostsee herausgegeben. Und tut sich schwer, einen "blauen Faden" für dieses Meer zu finden (taz-Kultur vom 25. Februar 2019)
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Orte der Lebenden, Orte der Toten

Esther Kinskys Roman "Hain" erzählt von einer Frau, die auf einer Italienreise den Verlust ihres Geliebten verarbeitet. Ein Treffen mit der Autorin, die für diesen Roman den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 bekommen hat (taz-Kultur vom 12. März 2018)
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An Flüssen sieht man besser

Esther Kinsky ist eine Meisterin kleiner Beobachtungen. In ihrem Roman "Am Fluss" erweist sie sich als Archäologin des scheinbar Unbedeutenden (Sonntaz Literatur vom 1. November 2014)
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Wodka, Messer und Masuren

Wer sich auf Beckers masurischen Realismus von "Wodka und Messer" einlässt, kann aber auch in eine Welt eintauchen, die viel von dem erzählt, was im Westen verloren gegangen scheint, von Intensität statt Zerstreuung, von Existenzialität statt Identität, aber auch vom Abstumpfen und dem langsamen Untergang, dem Ertrinken (In Zeitschrift Borussia 1/2011)
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Die Wirklichkeit des Reporters

Von Herodot bis Enzensberger: Mit "Nichts als die Welt. Reportagen und Augenzeugenberichten aus 2500 Jahren" startet der neu gegründete Galiani Verlag fulminant (taz-Kultur vom 21. September 2009)
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Abschied und Verrat

Die Achtziger oder: Wie wir wurden, was wir nie werden wollten. So könnte der Titel einer möglichen Verfilmung von Michael Wildenhains neuem Roman "Träumer des Absoluten" lauten. Eine Begegnung in Berlin (taz-Kultur vom 15. Oktober 2008)
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1988 1988. Roman