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Projekte

Der Trend zur schnellen Nachricht ist unübersehbar. Umso wichtiger ist es für Journalisten, an Themen dran zu bleiben. Hintergrundberichterstattung und Bücher sind eine Möglichkeit, eine andere sind Projekte. Sie haben darüber hinaus den Vorteil, das Thema mit anderen Akteuren zusammen vertiefen zu können. Das kostet allerdings Zeit und Geld. An dieser Stelle sei ausdrücklich jenen Instituten und Stiftungen gedankt, die dieses Eintauchen in ein bestimmtes Thema auch über längere Zeit hinweg ermöglichen.

1918. Die vergessene Grenze

2018 feiert Polen hundert Jahre Unabhängigkeit. Mit der Rückkehr Polens auf die europäische Landkarte stand auch die Frage der Grenzziehung zu Deutschland auf der Tagesordnung. Was bedeutete diese Grenze für die Menschen auf beiden Seiten? Welche Erinnerung an sie gibt es in Deutschland und Polen? Dem geht das Kooperationsprojekt auf die Spur.
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Geschichte im Fluss

Grenzüberschreitende Flüsse haben ihre eigene Geschichte. Sie erzählt etwas anderes als die Geschichte der Staaten, die sie durchfließen, oder die der Völker, die an ihm leben. Solche Ströme erfordern immer die Multiperspektive, den europäischen Blick. Deshalb sind sie auch die besten Botschafter Europas. Dazu braucht es gemeinsame Erinnerungsorte. Das Online-Dossier "Geschichte im Fluss" der Bundeszentrale für politische Bildung will am Beispiel von Oder, Rhein, Memel, Donau und Rhein dazu beitragen.
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Flucht über die Elbe

Das Filmprojekt behandelt die Flucht des ehemaligen tschechoslowakischen Finanz- und Agrarministers Ladislav Feierabend nach dem kommunistischen Putsch im Februar 1948 und verbindet dabei
das politische Geschehen mit der Familiengeschichte seines Fluchthelfers Josef Novák.
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Ostseeumrundung

War das Mittelmeer in der Antike das Mare Nostrum der Römer, so ist die Ostsee heute das Mare Nostrum der Europäer. Nicht nur geografisch steht das Baltische Meer, wie es in Mittel- und Osteuropa heißt, im Zentrum der erweiterten Europäischen Union, sondern auch wirtschaftlich und kulturell.
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Sarajewo

Was ist auswärtige Kulturpolitik? Und was können deutsche Autoren dazu beitragen? Das waren zwei Grundgedanken beim Programm "Menschen und Bücher", mit dem das Auswärtige Amt und das Goethe Institut Autoren wie Feridun Zaimoglu, Ilja Trojanow, Sasa Stanisic, Juli Zeh und Uwe Rada die Möglichkeit gab, ihre Bücher in einer deutschsprachigen Bibliothek Osteuropas vorzustellen.
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Sonderwohlfahrtszone

Im Rahmen der Ausstellung "Schrumpfende Städte" – "Shrinking Cities" der Kulturstiftung des Bundes wurde das Konzept der "Sonderwohlfahrtszone" entwickelt. Die Autoren Uwe Rada, Jesko Fezer und Stephan Lanz schlagen darin für eine schrumpfende Stadt wie Forst in der Lausitz eine Kombination von radikaler Deregulierung und bedingungslosem Grundeinkommen vor.
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Werkstatt Europa

Jahrzehntelang war Europa geteilt, seit den friedlichen Revolutionen 1989/1990 wächst es wieder zusammen. Vor allem die deutsch-polnische Grenze ist für dieses "neue Europa" eine Art Labor. Dabei waren die Bedingungen dieser "Werkstatt Europa" alles andere als ideal.
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