1988 ist ein Jahr des Stillstands und der Ruhe vor dem großen Sturm, das keine große Rolle spielt in den Geschichtsbüchern, das aber trotzdem umso spannender gewesen sein muss, besonders in dieser Stadt. Man muss sich Westberlin vorstellen, als hätte es eine Art Dornröschenschlaf gehalten, sehr in sich selbst versunken, nur wenig über den Tellerrand blickend – voller Selbstverliebtheit, die bis heute zu spüren ist.